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Süße Verwechselung
Süße Verwechselung
Sie schlang ihr Handtuch um den Hals und suchte ihre Tasche. Fast zwei Stunden lang hatte sie trainiert. Das sollte reichen für heute. Sie war erschöpft. Sie beugte sich vornüber und streckte dann den Kopf nach hinten, um tief Luft zu holen. Ihre Haare hingen herab wie goldene Strähnen. Einige Männer im Studio beobachteten sie mit neugierigen Blicken, aber sie stärkten und stählten ihre Körper weiter. Niemand schien besondere Notiz von ihr zu nehmen. Was war daran auch ungewöhnlich? Jeden Tag tauchten neue Frauen hier auf und andere verschwanden wieder. Es war ein Kommen und Gehen. Bei den Männern das gleiche. Fitnessstudios schienen eine hohe Fluktuation zu haben. Auch sie wusste das. Da das letzte Studio schließen musste, war sie hierher gekommen. Eine Freundin hatte es ihr empfohlen. Sie empfand die Atmosphäre als angenehm. Mit dem Handtuch trocknete sie sich die Stirn ab, auf der sich noch immer Schweißperlen tummelten. Jetzt entdeckte sie ihre Tasche wieder. Sie hatte sie zu Beginn des Abends an das Regal mit den kleinen und großen Hanteln gestellt und hatte dann verschiedene Geräte ausprobiert. Sie ging auf das Regal zu und streifte mit ihren Augen den Blick eines reichlich trainierten Bodybuilders, der ihr trotz seiner fast zu großen Muskelpakete an den Armen gut gefiel. Er hatte kurze dunkle Haare und wirkte zurückhaltend. Sie liebte Männer mit Selbstbeherrschung. Dann schnappte sie sich ihre Tasche, verließ den Trainingsraum und steuerte auf die Damenumkleidekabine zu. Sie musste schmunzeln, als sie sich bei der Phantasie ertappte, der Bodybuilder würde sie nach der Hochzeit mit einer Hand über die Schwelle des neu gebauten Eigenheims tragen. Sie lachte und öffnete die Tür der Umkleidekabine. Es war niemand drin. Aber eine Sporttasche stand weiter hinten auf der linken Seite nahe der Tür zu den Duschen. Ringsherum lagen nass geschwitzte Klamotten. Sie hörte eine Frau aus der Dusche pfeifen. „Na fein“, dachte sie, „dann gibt es doch jemanden zum Kennenlernen hier.“
Während sie sich auszog, überlegte sie, wie sie ein Gespräch beginnen sollte. Ihr fiel nichts Gescheites ein und sie beschloss, spontan zu sein. Sie nahm ein trockenes Handtuch aus ihrer Tasche, öffnete die Milchglastür, die zu den Duschen führte, und trat ein. Gedankenversunken wollte sie gerade auf eine der freien Duschen zusteuern, als sie erschrak. Da duschte ein Mann! Eigentlich hätte sie auch nicht ein zweites Mal hinschauen müssen, um sich ihrer Wahrnehmung zu versichern: Da duschte tatsächlich ein Mann! Abrupt hielt sie ihr Handtuch vor den Körper, doch der Typ schien sie überhaupt nicht zu bemerken. In der Hoffnung, er würde sie gänzlich übersehen, schlich sie Schritt für Schritt rückwärts aus dem Duschraum und schloss eilig und vorsichtig die Tür.
War sie versehentlich in der Männerumkleide gelandet? Das konnte doch eigentlich nicht sein. Sie hatte sich doch vorhin auch hier umgezogen. Nur hatte die Tür aufgestanden und die Umkleidekabine war leer gewesen, als sie eintrat. Deshalb hatte sie angenommen, dass es die Damenumkleide war, denn in der Regel waren Frauen in Fitnessstudios immer unterrepräsentiert. Sie schaute sich im Raum um, um zu sehen, ob es irgendwelche Hinweise darauf gab, dass dies die Umkleidekabine für Männer war – vergeblich. Was, wenn gleich noch mehr Männer hereinkämen? Ihr Herz begann zu klopfen. Sie schlich zur Kabinentür, die zum Flur führte und horchte. Es war still. Langsam öffnete sie die Tür, sah sich um, ob sie auch niemand sehen konnte. Dann hielt sie sich ihr Handtuch vor den Oberkörper und öffnete die Tür soweit, dass sie die Tür von außen betrachten konnte. Es stand nichts darauf. Sie blickte sich rechts um und schaute an die Wand. Da sah sie ein kleines Plastikschildchen, auf dem mit zierlichen Buchstaben das Wort „Herren“ stand. Tatsächlich. Sie war in der Männerumkleidekabine gelandet. Was jetzt? Sie überlegte. Sich schnell wieder anziehen und die Kabine wechseln? Dann müsste sie nochmal in die verschwitzten Klamotten. Nein, das kam nicht in Frage. Warten, bis der Mann die Dusche verlassen hatte? Dann käme sie in Erklärungsnöte. Sie hörte ihn immer noch pfeifen. Seit eben waren auch erst zwei Minuten vergangen. Sie erinnerte sich daran, dass sie vorhin beschlossen hatte, im Kontakt zu der vermuteten Frau unter der Dusche spontan zu sein. „Warum jetzt nicht auch?“, schoss es ihr auf einmal durch den Kopf. Aus der plötzlichen Verlockung wurde ein Entschluss.
Sie nahm all ihren Mut zusammen und betrat den Duschraum erneut. Der Mann war dabei sich einzuseifen. Er blickte kurz auf, schien aber keine weitere Notiz von ihr zu nehmen. Sie lächelte verlegen, so als wollte sie sich für ihre Anwesenheit entschuldigen. „Blödsinn“, dachte sie, „Du bist doch hier, um was zu erleben!“ Und das hier schien eine verdammt günstige Gelegenheit zu sein. Sie legte das Handtuch ab und stellte sich so unter eine Dusche, dass sie noch zwei freie Duschen von ihm trennten. Schließlich wollte sie nicht zu aufdringlich sein. Während sie das Wasser aufdrehte, beobachtete sie ihn heimlich aus den Augenwinkeln. Der Typ sah gut aus, ein bisschen dick vielleicht, aber nicht zu sehr und er war kräftig gebaut, zumindest obenrum. Ihr Blick glitt langsam an seinem Körper nach unten. Sein Schwanz gehörte eher zu den kurzen Modellen, aber das törnte sie eher an, weil sie in freudiger Erwartung auf seine ausgewachsene Länge war. Sie liebte Überraschungen. Seine Eier waren groß und schwer, wie sie vermutete, und hingen beidseitig seines Schwanzes herab.
Sie sah, wie er das Shampoo in seine Haare massierte und stellte sich vor, wie es wäre, wenn er in der gleichen Weise ihren Busen streicheln und kneten würde. Sie durchfuhr ein warmer Schauer. Sie malte sich aus, wie sie ihn am besten verführen könnte und beschloss, sich selbst erst abzuduschen. Das warme Wasser prasselte auf ihren Kopf, den Nacken hinunter und verursachte wohlige Schauer auf ihrem ganzen Körper. Sie bekam eine Gänsehaut. Sie wollte sich beeilen, damit er nicht plötzlich auf den Gedanken kam, in die Kabine zu verschwinden. Verstohlen schaute sie wieder zu ihm herüber und traute ihren Augen kaum: Der Typ hielt mit der rechten Hand seinen Schwanz umklammert und onanierte langsam. Sie schaute wie gebannt auf den wachsenden Schwanz in seiner Hand und konnte ihren Blick nicht mehr abwenden. Seine Augen waren geschlossen. Er atmete langsam und tief. Sein Schwanz hatte mittlerweile seine volle Größe erreicht, und die war nicht so gering, wie sie geglaubt hatte. Sie spürte, wie ihre Säfte langsam zu fließen begannen. Sie streichelte ihre Brüste, erst zaghaft, dann immer intensiver. Sie hörte ihn leise stöhnen. Er schien sie noch immer nicht zu beachten. Dabei wollte sie, dass er sie ansah.
Sie lehnte sich unter ihrer Dusche zurück an die nasse Wand und begann zu masturbieren. Sie wollte noch feuchter werden. Während sie sich mit der rechten Hand streichelte, bemühte sich ihre linke um die Spitzen ihrer Brüste. Sie beobachtete ihn und sah, wie sein Ding pulsierte. Aber er atmete noch immer ruhig, sein Stöhnen verstummte. „Wenn er mich schon nicht ansieht, dann soll er mich wenigstens hören!“, dachte sie und begann zaghaft zu stöhnen. Sie kam sich komisch vor, fühlte sich beobachtet, obwohl niemand im Raum war außer ihnen beiden. Sie schloss die Augen, um sich besser konzentrieren zu können. Nach kurzer Zeit war sie ganz bei sich, hörte die Duschen kaum noch. Ihre Muschi war inzwischen feucht. „Oh Gott, fühlt sich das gut an!“, sagte sie sich und vernahm, wie ihr Stöhnen immer lauter und rhythmischer wurde.
„Wenn jetzt nicht bald was passiert, dann sterbe ich!“, durchfuhr es ihre Gedanken, die sich immer mehr auf dieses herrlich prickelnde Kribbeln in ihrem Körper konzentrierten. Gerade, als sie wieder stöhnen musste, spürte sie, wie ihr jemand seine flache Hand auf den Mund presste und sie mit der anderen zwischen ihren Brüsten an die Wand drückte. Ihr Stöhnen erstickte unter den feuchten Fingern. Sie öffnete die Augen und begegnete zwei lüsternen, dunkelgrünen Blicken. Sie hielt den Atem an und ihre Hand wich von ihrem anderen Mund zurück. „Endlich“, dachte sie, „endlich!“ und schloss fast schon erlöst die Augen. Jetzt war er endlich da! Während sie ihre Hände um seine Schultern legte, um ihn an sich zu drücken, spürte sie, wie seine rechte Hand ihren Mund losließ und an ihrem Körper nach unten glitt. Seine linke Hand drückte ihren Oberkörper nach wie vor mühelos an die warmen, nassen Kacheln. Sie merkte, wie seine Finger durch ihren Busch streiften, um dann einfach ihre Lippen zu teilen. Seine Finger glitten auf und ab durch ihren Schoß, und sie spreizte die Schenkel so gut sie konnte, damit er sie noch besser erreichen konnte. Dann konnte sie seinen Schwanz fühlen, wie er sich ihr näherte. Sie löste ihre rechte Hand von seiner Schulter, um sie zwischen sich und ihn zu führen. Zielsicher ergriff sie seinen Schwanz und spürte, wie er bereits ihre Lippen teilte. „Ja, komm, komm!“, hechelte sie ihm ins Ohr. Sie nahm sein Glied in die Hand und dirigierte es vorsichtig in ihre warme, feuchte Höhle. Oh, fühlte sich das gut an! Als er ganz in ihr war, zog sie ihre Hand aus ihrem Schoß zurück. Er begann, sie mit leichten Stößen zu ficken. Wieder hatte er seine Augen geschlossen und ihm entwichen Laute, die sie erst so selten zuvor gehört hatte. Aber sein Stöhnen erregte sie ungemein und auch sie gab nun langsam wieder kurze, heftige Laute von sich. Sie schaukelten sich gegenseitig dem Höhepunkt zu. Die Stöße wurden auf einmal schneller, das Stöhnen zu einem abgehackten Schreien. Beide schienen nur noch eine einzige bebende Masse zu sein, die jeden Moment zu explodieren schien. Und wenn sie nicht gekommen sind, dann vögeln sie noch heute.
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