Videos von Trickfilmen

In dieser "Abteilung" zeige ich Dir zwei Trickfilme, die ich als Schüler und auch noch nach meiner Schulzeit vor meinem Studium gedreht habe. Gute Unterhaltung beim Betrachten der Videos wünsche ich Dir!

Deine videomaus lothar

Das verflixte Ei

"Das verflixte Ei" ist ein Trickfilm, den ich zur Bewerbung an der Gesamthochschule Kassel, Fachbereich Visuelle Kommunikation, gedreht habe. Nachdem unser Trickfilm aus Schulzeiten so erfolgreich war, wollte ich anfangs Film studieren. Da ich aber noch einen weiteren Film brauchte, um mich im Herbst 1988 bewerben zu können, entschloss ich mich, den Sommer hindurch noch einen Trickfilm alleine zu drehen: Das verflixte Ei.

Die Story ist schnell erzählt: Eine Figur möchte frühstücken, aber die Butter ist alle. So geht sie einkaufen, um neue zu besorgen. In der Zeit macht sich eines der gekochten Eier selbstständig und schaltet das Radio ein. Daraufhin spielt die Küche "verrückt". Als das Inventar durch ein lautes Türschlagen mitbekommt, dass die Figur vom Einkauf zurück ist, beeilt es sich, alles wieder so aussehen zu lassen, wie vorher. Nur das verflixte Ei verpennt seine Rückkehr und eilt erst dann flugs in den Eierkorb zurück, als die Figur bemerkt, dass auf einmal seltsamerweise das Radio läuft...

Dank meines Schulkameraden Andreas Weidner habe ich diesen Film vor wenigen Wochen mit ihm noch einmal komplett neu vertont, sodass jetzt die Synchronisation von Audio- und Videospur im Gegensatz zu vorher von Anfang bis Ende perfekt ist. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Ansehen der neuen Version!

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Foto: Mein Video-Coverbild mit dem "V-Symbol" meiner rechten Hand für Videos im 4:3-Format.
"Das verflixte Ei": Der Knetfilm, den ich alleine gedreht habe.

Welcome to the machine

Dieser Titel erinnert Dich vielleicht an einen Musiktitel von Pink Floyd. Kein Wunder, haben wir doch diesem Film die Musik von Pink Floyd zugrunde gelegt und ihn auch gleich danach benannt. Dabei ist die mediale Umsetzung der Musik weniger mit einem Video vergleichbar, vielmehr stellt die filmische Umsetzung eine mögliche Interpretation des Liedtextes dar.

"Welcome to the machine" ist ein Film, der eine mögliche Zukunft zeigt: Maschinen herrschen über die Menschen und können sie jederzeit manipulieren und "gleichschalten", indem sie ihnen die persönlichen Erinnerungen an den Wandel und die Weiterentwicklung des technischen Fortschrittes auslöschen. So werden aus individuellen Persönlichkeiten willenlose Roboter zum Zwecke der Maschinen.

Dieser Film entstand 1987 mit zwei Mitschülern im Rahmen des Grundkurses Kunst in der Jahrgangsstufe 13 / I. An dieser Stelle möchte ich mich noch mal herzlich bei Thorsten Schmidt und Andreas Weidner nicht nur für dieses tolle Ergebnis, sondern ganz besonders auch für die intensive und schöne Zeit bedanken, die wir damals beim Drehen miteinander hatten.

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Foto: Mein Video-Coverbild mit dem "V-Symbol" meiner rechten Hand für Videos im 4:3-Format.
"Welcome to the machine": Der Trickfilm, den ich mit zwei Klassenkameraden gedreht habe.