Hier tummeln sich andere Schreibmäuse!

Hallo, liebe Leserättinnen und liebe Leseratten!

Foto: Eine andere Schreibmaus schreibt mit Tinte und Feder einen Text in ein Buch.
Der händische Anfang des
"Wortlust"-Gedichtes

Außer mir gibt es auch noch andere Schreibmäuse, die sich hier auf meiner Seite tummeln und sich mit - wie ich finde - sehr lesenswerten Texten verewigt haben.

Ich lade Dich ein, auf dieser Seite einige Freundinnen und Freunde von mir kennen zu lernen, die es ebenfalls verstehen, mit Blatt und Stift umzugehen. Die Links zu den einzelnen Schreibmäusen findest Du auch noch einmal in der Menüleiste auf der linken Seite. Du kannst aber auch die Links im Text hier drunter oder das entsprechende Bild meiner SchreibfreundInnen anklicken, um zu ihren jeweiligen Unterseiten zu gelangen.

Dort findest Du zu jeder anderen Schreibmaus eine Selbstdarstellung und fast immer auch ein großes Portraitfoto. Mit Klick auf das Foto kommst Du dann immer zum (ersten) Lesebereich der jeweiligen Schreibmaus. Alternativ kannst Du die Lesebereiche der verschiedenen Schreibmäuse auch über die Menüstruktur in der linken Spalte erreichen.

Die erste und "älteste" andere Schreibmaus findest Du dabei ganz unten, die neueste Schreibmaus ganz oben auf dieser Übersichtsseite. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Stöbern und Lesen!

Joachim

Foto: Mein Schreibkollege Joachim des Nachts unter einer Laterne an der Mole
Joachim an der Laterne

Joachim ist im März 2019 gerade meine aktuellste andere Schreibmaus. Er schreibt schon seit vielen Jahren teils poetische, teils philosophisch anmutende Texte und veröffentlicht diese seit rund 16 Jahren auf seiner eigenen Homepage. Außerdem sind auf seiner Seite www.abenteuer-literatur.de noch viele weitere Autorinnen und Autoren zu finden, denen er gezielt und gekonnt Raum bietet. Auf seiner Suche nach neuen Schreiberlingen im world wide web hat er auch mich gefunden. Und so kam es, dass er meine Lebensgeschichte gerne in seiner Rubrik "Lebensläufe" veröffentlichen wollte und Kontakt zu mir aufgenommen hat, um mich zu fragen, ob ich damit einverstanden sei. Seit einigen Tagen sind wir im regen Austausch, haben bereits beide einige unserer Texte auf der Seite des anderen stehen, und planen auch schon ein gemeinsames Buch-Projekt, zu dem wir noch andere Schreibmäuse seiner und meiner Seite dazubitten wollen. Ich bin sehr gespannt, wie sich dieser schöne Kontakt weiterentwickelt...

Fikria

Foto: Fikria in roter Hose und fliederfarbener Strickjacke mit ihrem besten Freund, dem Talker.
Schreibmaus Fikria

Fikria und ich kennen uns noch nicht soo lange: Jetzt, am Anfang von 2019 sind es genau 3 Jahre und ich kann sagen: Sie ist eine sehr mutige und spannende junge Frau. Ich bin stolz, sie zu kennen. Am 23. Februar 2016 hat mir Fikria einen sehr netten Eintrag in mein Gästebuch geschrieben, nachdem sie meine Seite im world wide web entdeckt hatte. Sie schrieb mir von ihrer Talker-Seite, und so haben wir uns in größeren Abständen immer wieder mal Mails geschrieben und uns ausgetauscht.

Als Fikria Ende letzten Jahres eine Rundmail an ihre Bekannten schrieb, erwähnte sie voller Stolz ihr erstes Buch, das gerade fertig geworden war: "Kraft der Stimme. Die Geschichte von Fikria". Ich war so begeistert von ihrer Leistung, dass ich die Idee hatte, sie in meiner Rubrik bei den anderen Schreibmäusen aufzunehmen. Und heute, am 12. Februar 2019 ist es soweit: Jetzt könnt ihr hier bei mir von Fikria und ihrer Geschichte lesen. Und wer nicht genug bekommen kann, der sollte sich ihre Homepages und Filme näher anschauen.

Benjamin

Foto: Benjamin's Grabstein mit seinen Namen in Kreisform und einem blätterreichen Ast eines Baumes darauf.
Benjamin's Grabstein

Benjamin muss ein wunderbarer Mensch gewesen sein: Leider kenne ich ihn nur aus den Erzählungen seiner Eltern, und leider lebt er auch nicht mehr. Benjamin war der Sohn von Barbara und Wolfgang. Barbara war vor vielen Jahren eine engagierte Dozentin im Fachbereich Sozialwesen an der Uni in Kassel. Ich habe viele Seminare bei ihr belegt und wir haben uns super verstanden und auch irgendwann befreundet. Mit ihrem Mann Wolfgang habe ich mich damals einige Jahre lang im Kasseler Männerzentrum engagiert. Uns verbindet ebenfalls eine intensive Zeit miteinander.

Als ich Anfang 2018 wieder Kontakt mit ihnen aufnahm, erfuhr ich vom Tod ihres Sohnes Benjamin ein Jahr zuvor. Als wir darüber sprachen, gab mir Barbara eine Grabrede, die Benjamin drei Monate vor seinem Tod geschrieben hatte. Ich las sie und war dermaßen beeindruckt, dass ich beide fragte, ob sie einverstanden seien, wenn ich diesen Text auf meiner Seite veröffentlichen würde. Sie stimmten zu. So kommt es, dass ich diesen beeindruckenden Text mit einigen Bildern sowohl in englischer, als auch in deutscher Sprache hier veröffentlichen darf. Dafür bin ich sehr dankbar, denn ich habe selten einen Menschen erlebt, der eine so reife und weise Seele besaß, wie Benjamin.

Brigitte

Foto: Brigitte sitzt auf einer hell gemusterten Decke unter einem Baum.
Brigitte auf einer Wiese

Brigitte ist meine neueste Entdeckung unter den Schreibmäusen. Und sie hat nicht nur Talent, was das Schreiben lyrischer Texte angeht: Sie kann auch malen, töpfern, filzen und nähen und geht diesen kreativen Hobbies ebenso gerne nach. Sie ist quasi ein vor lauter Ideen sprudelnder Tausendsassa in Sachen Handwerks- und Schreibkunst! Für Brigitte gilt dasselbe, was auch für Suta Wanji gilt: Sie hat mich im World Wide Web gefunden, als sie auf der Suche nach anderen Literaten war und ist bei mir fündig geworden. Sie hat mir innerhalb weniger Tage gleich zwei Gästebucheinträge hinterlassen, über die ich mich beide sehr gefreut habe. Und auch ihre Gedichte haben es mir angetan, die ihr in den beiden Rubriken "Liebe und Erotik" sowie "Seele und Natur" finden könnt, wenn ihr ihren Link anklickt. Ich wünsche Euch viel Spaß dabei!

Suta Wanji

Foto: Suta Wanji mit rötlichen Haaren in brauner Jacke hat ein helles Halstuch um und schaut nach links aus dem Bild heraus.
Suta Wanji in Rot-braun

Suta Wanji stammt aus der Sprache der Lakota-Indianer und bedeutet soviel wie "die Starke". Ein indianischer Lehrmeister gab ihr einst diesen Namen. Mit bürgerlichem Namen heißt sie Ina-Michaela und hat mittlerweile begonnen, Romane zu schreiben. Wie ich Suta Wanji kennengelernt habe? Gar nicht!
Sie hat mich kennengelernt, bzw. hat sie meine Homepage im World Wide Web gefunden, als sie den Begriff "sinnlich" googelte. Sie hat mir gleich einen sehr netten Gästebucheintrag hinterlassen und so kamen wir ins Gespräch. Suta Wanji schreibt neben einigen deutschen Gedichten auch sehr gerne englische Texte, die Du hier ebenfalls finden kannst. Viel Spaß beim Stöbern in Suta Wanji's Texten und dem schon wahnsinnig spannenden Anfang ihres Roman-Debuts "Leefke", das den Auftakt zur Serie "Wolfsmoor" bildet, wünscht Dir die schreibmaus lothar!

Mio

Foto: Mio schaut auf ihrem Bett liegend in die Kamera. Dabei stützt sie den Kopf auf den rechten Handrücken.
Mio-Maus liegt im Bett lang

Mio ist eine zauberhafte warmherzige Persönlichkeit, die ich gerade jetzt in den kalten Novembertagen 2016 etwas kennenlernen darf. Akina und Mio haben sich über's Internet kennengelernt und als Mio Akina neulich hier in Mainz besucht hat, haben die beiden auch einen mehrstündigen Abstecher zu mir unternommen und mich zuhause besucht. Wir drei haben uns prima verstanden und schnell standen unsere unterschiedlichen Aktivitäten als Schreibmäuse im Vordergrund unseres Gesprächs. Mio's zarte und liebevolle Art, Menschen wertzuschätzen, kommt in ihren Texten voll zur Geltung. Aber überzeugt Euch selbst von ihren Schreibqualitäten.

Tyra

Tyra ist eine sehr seelenverwandte Bekannte von mir. Eigentlich kennen wir uns nicht so besonders gut, aber das, was wir voneinander kennen, reicht aus, um uns in gewisser Weise einander nahe fühlen zu lassen. Ich habe Tyra vor einigen Jahren in einem Autorenforum kennengelernt und ihre Texte und Themen waren mir von Anfang an vertraut - hat sie doch ebenso wie ich sexuelle Übergriffe durch ihren Vater erlebt! Erschwerend kommt noch hinzu, dass ihr Vater Jahre später auch noch ihren eigenen Sohn sexuell missbraucht hat. Diese tragischen Ereignisse arbeitet Tyra in vielen ihrer Texte immer wieder auf. Einige spannende, teilweise aber auch sehr traurige Texte kannst Du hier bei ihr nachlesen. Für Tyra gilt glaube ich, was auch für mich lange Jahre gegolten hat: Das Schreiben hat uns die Möglichkeit gegeben, unseren oftmals übermächtigen Gefühlen von Ohnmacht, Wut, Taurigkeit und Verzweiflung einen Ausdruck zu verleihen, um sie so besser verarbeiten zu können. Aus Gründen der Sicherheit hat Tyra sich dafür entschieden, hier kein Foto von sich zu veröffentlichen.

Akina

Foto: Akina und ich sitzen Kopf an Kopf nebeneinander und ich lege meinen linken Arm um ihre linke Schulter.
Wir auf der Inklusionsmesse

Akina "Wirbelwind" habe ich auf meiner Arbeit kennengelernt - im August 2015. Sie hat bei uns ein Praktikum absolviert und viele neugierige und ungeduldige Fragen gestellt, ganz so, wie es sich für eine fleißige Praktikantin gehört. Wir haben uns immer gut verstanden und so wundert es mich nicht, dass der Kontakt bis heute anhält. Uns verbindet unter anderem die Liebe zum Schreiben und so sind wir gerade dabei, unsere ehemalige berufliche Beziehung in eine Freundschaft zu verwandeln. Besonders imponiert hat mir dabei ihr Text "Tic um Tic", den sie während ihres Praktikums über mich und mein Tourette-Syndrom geschrieben hat. Den könnt ihr hier bei ihren Texten natürlich auch finden.

 

Bribri

Foto: Bribri im Urlaub hoch oben vor Lissabonner Stadtkulisse im Hintergrund.
Bribri im Lissabon-Urlaub

Bribri ist für mich im Laufe der Jahre zu einer meiner wichtigsten Freundinnen geworden, ganz besonders in den Monaten nach Renate's Tod. Mit ihr kann ich auch über so persönliche Themen wie Liebe, Sexualität und Partnerschaft reden, ohne aufpassen zu müssen, was ich wie sage. Das ist für mich unheimlich wertvoll geworden. Bribri ist immer für mich da, wenn ich sie brauche, und sie begleitet mich und meine Homepage schon seit Jahren mit immer wieder guter Kritik und konstruktiven Beiträgen zu allen neuen Projekten, die ich hierauf realisieren will. Dafür bin ich dann unter anderem mal für sie da, wenn der heimische PC brennt, oder zumindest raucht. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man fast annehmen, wir seien "ziemlich beste Freundinnen".

 

Hermann

Hermann ist für mich so etwas wie ein alter Kumpel, ein Weggefährte, der seinen Weg, mit Tourette zu leben, ebenso gefunden hat, wie ich. Hermann ist ein Globetrotter, ein Reisender. Wir kennen uns aus dem world wide web von seinem großen Tourette-Forum. Witzigerweise sind wir uns aber noch nie persönlich begegnet, obwohl wir ziemlich dicht beieinander wohnen - deutschlandweit betrachtet. Ich schätze seine Tourette-Lyrik sehr, die in der Lage ist, mich immer wieder auf's Neue zu begeistern. Außerdem bewundere ich sein Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit für Menschen, die Tourette haben. Hermann hat im Laufe der Zeit schon viele Tourette-Aufklärungs-Postkarten kreiert, die er an Infoständen unter's Volk bringt - allesamt sehenswert!

Jutta

s/w-Foto: Jutta hat lange blonde Haare und schaut direkt in die Kamera.
Meine Bekannte Jutta

Jutta lerne ich gerade erst so richtig kennen. Beim neugierigen Lesen und Stöbern in ihren Texten habe ich mich vielleicht nicht nur ein bisschen in ihre Art zu schreiben verliebt. Was ich an ihr mag: Jutta schreibt leidenschaftlich gerne und mit Haut und Haaren. Und genau das kann man hier auch lesen. Irgendwo sind wir uns sehr nahe und auch ziemlich ähnlich, zumindest was unsere Schreibleidenschaft angeht. Daher allen Leseratten viel Spaß beim Stöbern in Juttas Texten!

Anneli

Foto: Anneli mit rötlichen Haaren und Brille in einem ihrer selbstgehäkelten Ponchos.
Meine Freundin Anneli

Anneli und ich kennen uns durch unsere gemeinsame Freundin Evelyn schon seit Sommer 2002. Wir mochten uns auf Anhieb. Anneli strahlt bisweilen eine Wärme und Ruhe aus, die mir unvergleichlich erscheint; ein andermal ist sie dann wieder neugierig, lebendig und umtriebig wie eine Katze. Vielleicht mag ich es gerade an Anneli, dass sie so viele verschiedene Seiten in sich trägt, die alle ihre Berechtigung haben und ihren Platz bekommen.

Jürgen

Foto: Jürgen mit Sonnenbrille stehend in einem hellblauen Swimmingpool.
Mein Freund Jürgen

Jürgen kenne ich noch nicht so lange wie die Uschimaus, ist mir aber als einer meiner wenigen männlichen Freunde sehr ans Herz gewachsen. Uns verbindet vor allem eine gemeinsame Zeit in der virtuellen Behindertenstadt "peercity" im Netz. Außerdem kann ich mit ihm sehr gut über persönliche Dinge reden und gleichzeitig auch so wunderbar blödeln, wie mit der Uschimaus. Jürgen und ich hören sehr gerne ursprüngliche und naturverbundene Musik, trommeln gerne und ich kann mich noch gut daran erinnern, was er für ein toller Gastgeber war, als ich ihn vor Jahren besucht habe. In seinen Texten hat Jürgen auf unglaublich offene und direkte Art seine frühe und massive Alkoholabhängigkeit verarbeitet.

Uschimaus

Foto: Die Uschi-Maus sitzt in einem rosa- und violettfarbenen Outfit in ihrem Rollstuhl vor einer alten Steinmauer.
Die Uschimaus im lila Outfit

Uschimaus kenne ich schon seit vielen Jahren. Uns verbindet insbesondere eine gemeinsame Peer Counseling-Ausbildung, die Selbstbestimmt-Leben-Bewegung behinderter Menschen und eine kurze, aber sehr intensive Beziehung mit einer bis in die Gegenwart reichenden, noch heute andauernden Freundschaft miteinander. Bis heute bin ich der Uschimaus auch sehr dankbar für ihre wunder-, wunderschöne Geschichte vom Wiesengrund, in der sie auf sehr liebevolle Art und Weise den großen und den kleinen Lothar verarbeitet hat, die ihr während unserer damaligen Beziehung des öfteren gemeinsam, bzw. kurz nacheinander begegnet sind. Diese Geschichte veröffentliche ich alle paar Jahre wieder im Rahmen des Adventskalenders, den Uschi einst für mich gebastelt hat. Schön an der Uschimaus ist auch, dass ich mit ihr nicht nur tiefsinnige Gespräche führen kann, sondern dass wir auch furchtbar albern sein und herumblödeln können.

 

Renate

Foto: Ein schönes Portrait von Renate in Nahaufnahme.
Ein nettes Foto von Renate

Renate ist auch eine sehr gute Freundin von mir. Und sie ist es immer noch, auch wenn sie nicht mehr bei mir ist. Sie ist im Oktober 2009 an den Folgen einer Hirnblutung gestorben. Wir haben uns ursprünglich über die Arbeit kennen gelernt und waren uns immer sehr nahe, ja fast irgendwie seelenverwandt. Ich habe besonders unsere tief gehenden Gespräche und ihre Liebe für meinen Snoozle-Raum geschätzt. Sie sagte immer, er sei so voller guter Energien! Ganz besonders mochte ich auch ihre Bilder, Zeichnungen und Texte. Einige ihrer Texte kannst Du hier nachlesen.

 

jey-key

Foto: Hier halte ich meine Freundin jey-key fest im Arm.
Meine Freundin jey-key

jey-key und ich mochten uns auf Anhieb gerne. Auf dem Bild lernen wir uns gerade kennen. Sie hat mich damals mit ihrem Mann in Mainz besucht, der auch das Foto geschossen hat. Auch wenn sie auf dem Foto etwas verängstigt wirkt: jey-key ist eine toughe Frau, die ein sehr feines Händchen sowohl für Menschen, Tiere und auch Pflanzen hat. Außerdem hat jey-key eine eigene spannende Homepage, deren Verlinkung du hier auch findest, wenn Du dem Link oben folgst und Dir ihre Texte anschaust!