Weitere eigene Sichtweisen
In den folgenden Abschnitten versuche ich zu beschreiben, wie sich meine Sicht auf meine Erkrankung bis heute darstellt, und es gibt einige Aspekte, die seit der letzten Überarbeitung des Textes und Unterpunktes "zusammenhänge" (unter dem Menüpunkt "meine geschichte") aus dem Jahre 2008 dazu gekommen sind. Manches wiederholt sich vielleicht ein wenig; anderes kommt neu hinzu oder hat sich seitdem in meinem Empfinden verändert. Manche Erkenntnisse, Einsichten und Gedanken werden im Laufe der Zeit um spannende Thesen ergänzt. Diesen möchte ich hier gerne einen Raum geben, weil ich sie für wichtig halte und weil sie im Wesentlichen nach Weihnachten 2012 entstanden sind, dem Zeitpunkt, zu dem ich das Buch "Der Schlüssel zur Selbstbefreiung" von Christiane Beerlandt erhielt, die meine Sichtweise des Tourette-Syndroms noch mal entscheidend bestätigt und auch erweitert hat (s.a. den Link "beerlandt" unter dem Menü-Punkt "andere sichtweisen").
Gewagte Gedankenspiele
Dazu möchte ich Dich einladen, die weiteren Untermenü-Punkte in der Navigationsleiste links zu erkunden. Diese sind hellgelb unterlegt und führen Dich zu weiteren spannenden Aspekten und Überlegungen von mir zu meiner Erkrankung. So erörtert der Menüpunkt "zeichensprache" die Deutung von Tics quasi als eine Art eigene Gebärdensprache. Im Punkt "wer tickt noch so?" mache ich mich auf die Suche nach ebenfalls tickenden "Verwandten" von uns Tourette-Betroffenen und siehe da: Ich finde auch welche! Der Menüpunkt "tics als lustgewinn?" ist mit Abstand der Provokativste und Reiz-vollste der ersten drei Artikel hier und spielt noch einmal mit einer ganz eigenen und völlig unerwarteten Sichtweise...
Und seit Februar 2015 kam mir noch mal ein neuerlicher Gedanke: Was wäre, wenn die Tics eine Folge von Spannungen sind, die aufgrund einer (sexuellen) Disharmonie zwischen den Eltern bestehen? Meine Überlegungen dazu findest Du unter dem Punkt "ts durch elterliche disharmonie?".