Meine Texte zum Anhören und Lesen

Nummer 500

Nummer 500

Foto: Hier schreibe ich mit Tinte und Feder einen Text in ein leeres Buch.
So entstehen meine Texte

Ein Jubiläum ist ein Ereignis,
das Anlass zum Jubilieren gibt,
Anlass, etwas zu bejubeln,
und das habe ich gerade:
Jetzt und hier, just in diesem Moment
entsteht meine Nummer 500,
mein fünfhundertster literarischer Text –
nach 57 Lebensjahren und
41 Schreibjahren.

Begonnen hat alles mit langen Jahren
des von-der-Seele-Schreibens,
angefangen mit einem Aufsatz
als Hausaufgabe im Deutschunterricht 1984.
Den durfte ich damals sogar vorlesen.
Das weiß ich noch.

Nach weiteren Jahren der Bitterkeit
und viel Sarkasmus und Satire,
entwickelte sich mein Schreibstil
langsam, aber beständig hin
zu einer offeneren freieren Schreibweise,
oftmals gekennzeichnet von
vielen autobiografischen Zügen
und Selbstbeobachtung.

Seit mehr als 20 Jahren
schreibe ich jetzt –
mit dem, was ich gerne
meinen eigenen Stil nenne –,
immer noch viel Autobiographisches,
aber auch Lustiges, Urtümliches
und ab und zu erotische Geschichten
in teils lyrischem, teils prosaischem Stil.

Ich beobachte gerne die Welt um mich herum
und lasse mich beim Schreiben oft auch
spontan von meinen Gefühlen
und Empfindungen leiten,
die in mir erwachen,
wenn ich dabei einer meiner vielen
Lieblingsmusiken lausche.
Sie sind eine schier unerschöpfliche Quelle
meiner Inspiration!

Zum Schluss danke ich
allen Leserinnen und Lesern
auf meiner Homepage
sowie den Zuhörerinnen und Zuhörern
bei meinen Lesungen
für die Begleitung meiner
schriftstellerischen Tätigkeit
während der ersten 500 Texte.
Vielleicht begegnen wir uns ja
irgendwann einmal bei den
zweiten 500 Texten wieder.
Ich würde mich sehr darüber freuen!
Eure Schreibmaus.

Mainz, im März 2025


(zum Album „Lightbone“ von Denra Dürr)

ls

Zurück