Textkunst von Miomaus

Ein Traum so nah, aber doch so weit weg

Ein Traum so nah, aber doch so weit weg

Gedanken umschweifen mich und beschäftigen mich. Viele Bilder gehen mir durch den Kopf. Gerade sehe ich eine wundervolle Frau vor mir. Ihre Augen so leuchtend, so klar, wie die Farbe des Himmels: kristallblau. Ihre wuscheligen, kurzen braunen Haare wehen im Wind. Wie schön, wie deine Haut gerade in der Mittagssonne schimmert. So hübsch, dass ich gleichzeitig verlegen und etwas rot um meine Nase werde. Ich komme dir immer näher und spüre eine innere Wärme in mir. Mein Herz tanzt, ich bin glücklich...

Wir umschlingen uns und ich nehme deinen Geruch wahr. Ich schließe meine Augen und genieße gerade diesen Augenblick mit dir. Tausende Schmetterlinge spüre ich gerade in meinem Bauch fliegen. Ich bin verrückt nach dir. Meine Hand gleitet über deinen Körper und möchte dich spüren, und ich beginne, dich langsam überall zu küssen. Dein Atem wird schneller und es erregt mich. Du schließt deine Augen und lässt dich fallen. Es ist so schön, dir nahe zu sein. Ich nehme deine weiche zarte Haut wahr und spüre sie auf meiner Haut. Alles um mich herum blende ich aus und genieße das Hier und Jetzt. Ja, diese Gefühle verspüre ich gerade und es ist im Moment nur ein Traum, nach dem ich mich sehne. Du fehlst mir...

Mio, 22.01.2017

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