...als Kalendarium

Liebe Freundinnen und Freunde von kalendarischen Übersichten,

hier biete ich Euch den Luxus, durch meinen Kalender zu blättern und die angelegten Beiträge anhand der blau markierten Tage als Links aufzurufen. So könnt Ihr ganz gut überblicken, an welchen Tagen ich Beiträge in einem Monat geschrieben habe. Außerdem könnt Ihr oben rechts und links im Kalender schnell von Monat zu Monat vor- oder auch zurückblättern. Der Kalender beginnt wie gesagt im Juli 2011 und endet im Mai 2012. Viel Spaß wünscht Euch wie immer Eure schreibmaus lothar

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Samstag, der 24.03.2012

ich wecke mich um 11, obwohl samstag ist, will heute nicht allzu lange schlafen. um viertel nach zwölf stehe ich auf und verlasse mein radio. das frühstück tut mir gut. ich gehe in mein arbeitszimmer zurück und telefoniere mit meiner ma. wir überlegen, wann sie mir ihr ergometer runterbringt. sie sagte, ich könne es haben, um damit meine knie und meinen körper zu trainieren. sie braucht es nicht mehr. das passt wunderbar. wir einigen uns auf nächsten samstag und ich darf mir sogar noch einen kuchen wünschen, den sie dann mitbringt...

...ich freue mich schon jetzt auf ihren besuch. dann werde ich wieder ziemlich müde und beschließe, mich noch mal hinzulegen. um halb 7 stehe ich wieder auf, esse was zu abend. dann setze ich mich an den pc. auf einmal meldet sich meine angimaus. ich freue mich und wir skypen bestimmt eine stunde lang ohne kamera. sie ist traurig, hat streit gehabt. ich versuche, sie zu trösten und ihr mut zu machen. dann schalten wir unsere kameras noch ein und reden den ganzen abend miteinander. es wird spät und später. unser kontakt ist sehr art aber auch sehr intensiv. ich habe sie ganz schön gern, denke ich immer wieder und bin glücklich, dass es ihr ähnlich mit mir geht. wir sind dabei, uns anzunähern: vorsichtig, ohne stress und allzu viele erwartungen, wir genießen es beide. vor mitternacht verabschieden wir uns. ich merke, wie lieb ich sie habe. dann höre ich noch dieter nuhrs neues programm und gehe gegen halb zwei ins bett...

Sonntag, der 25.03.2012

ich wecke mich heute wieder um elf, zumindest habe ich das vor. aber ich bin schon so früh wach, dass ich vorher aufstehe. dann fällt mir ein, dass wir seit heute nacht sommerzeit haben, also: uhren umstellen. danach frühstücke ich mein sonntagsfrühstück: kelloggs smacks mit milch, mhmm! ich schmeiße meinen pc an und beginne, mir ein paar sachen herunterzuladen. derweil schaue ich bei ikea nach neuen schränken und kommoden...

ich will mein zimmer neu gestalten, wenn das ergometer nächste woche kommt: die alte matratze am fenster kommt raus, dafür kommen zwei kleine offene regale an die beiden heizungen und das ergometer in die mitte. so kriege ich auch meine klamotten unter und gewinne sogar noch etwas platz. sieht bestimmt gut aus. es hat den ganzen tag gedauert, bis ich mich für die regale entschieden hatte. erst eine endlose suche bei ikea, dann platz abmessen, im bad auch noch was abmessen, weil da auch ncoh ein regal hin soll und dann überlegen und abwägen. gegen abend fallen entscheidungen und ich bin zufrieden. meine liebe ma will die sachen die woche besorgen und bringt sie dann am samstag alle mit. dann heißt es: aufbauen und umgestalten!

mein knie hat sich seit freitag erheblich erholt. trotzdem muss ich aufpassen. sobald ich es wieder regelmäßig belaste, kommt auch der schmerz zurück und diesen freitag hatte ich zusätzlich starke schmerzen am knöchel. deswegen fiel auch das taschenschleppen nach den einkäufen so schwer... doch dieser schmerz ist wieder weg. ich hoffe, dass das auch so bleibt.

zum abschluss des tages schreibe ich noch die soaps von diesem wochenende: freitag bis sonntag, also heute. irgendwie bin ich stolz auf mich, ich habe viel geschafft, viel eingekauft, viel aufgeräumt, klar schiff gemacht. all das macht mich sehr zufrieden, zumal auch noch viel zeit dafür war, mit meiner liebsten ausgiebig zu flirten.

Samstag, der 31.03.2012

ich habe mir gestern den wecker auf 10:00 uhr gestellt, weil heute meine liebe ma aus kassel kommt. sie will zwischen 11:30 und 12:00 uhr dasein. um halb elf stehe ich auf und mache mich erwartungsfroh fertig. meine mutter ist bereits um viertel nach elf da. sie bringt zahlreiche vorräte an milch mit - und meine lieblingskuchen, ja, gleich mehrere! angekündigt war ein kuchen: mein absoluter lieblings-apfelkuchen...

...und jetzt hat sie tatsächlich noch einen igelkuchen gebacken, auf den ich mich auch ganz besonders freue, ist es doch bestimmt 10 jahre her, dass ich den das letzte mal gegessen habe, mhm... aber neben den ganzen einkaufsvorräten bringt sie mir auch ein ergometer von zuhause mit, das sie selbst nicht mehr braucht. so kann ich ein bisschen heimtraining machen, was mir wesentlich lieber ist, als irgendwo rauszugehen. tut bestimmt meinen lädierten knien gut. außerdem habe ich so ab und zu noch etwas extra-bewegung. auch nicht schlecht.

nachdem wir das auto in sechs, sieben gängen ausgeräumt haben, beginnen wir mit dem aufbau: nicht nur das ergometer will funktionieren; auch zwei regale und ein wandschrank von ikea verlangen nach einem sorgsamen aufbau. ich baue mein zimmer um: anstatt der leidigen alten matratze vor den beiden fenstern kommen dort das fahrrad und die beiden regale hin, so habe ich mehr platz im zimmer und meine klamotten kriege ich auch besser unter, passt alles wunderbar.

gegen mittag, kurz nach der ankunft meldet sich andi bei mir. wir reden kurz und verschieben ein meeting auf den abend oder den sonntag, beides ist noch ungewiss. meine mutter hilft mir beim zusammenbau des badschranks, was fast eine stunde dauert. danach pausieren wir für den kuchen, tanken auf und machen uns dann an die beiden regale. die dauern nicht so lange. gegen halb vier sind wir fertig. meine mutter verabschiedet sich von mir. ich bedanke mich, drücke sie herzlich und geleite sie nach unten. heute habe ich echt viel geschafft. und die alte matratze haben wir auf geschickte art und weise auch noch entsorgen können...

aber ich habe noch immer energie. so frage ich meine nachbarin petra, ob sie lust hat, auf 'ne stunde vorbeizukommen. kurze zeit später ist sie da. wir hören musik und quatschen eine weile, nachdem ich ihr meine neuen errungenschaften gezeigt habe, nicht ohne stolz natürlich. sie findet mein zimmer auch schöner als vorher. nach einer guten stunde rollt sie zurück, hat noch was vor. auch ich habe noch etwas vor: ich will noch einen text schreiben, was mir abends auch noch gelingt. ich bin happy und setze noch einen obendrauf: ein zweiter kurzer text folgt noch.

als ich später beide texte eingetippt habe, überlege ich, sie online zu stellen, lese sie aber erst meiner mutter vor. den zweiten text verreißt sie so dermaßen, dass ich mich nicht traue, ihn ins netz zu stellen. ich nehme mir vor, erst noch freunde zu befragen, wie sie das sehen. also muss der kurze text warten. irgendwie bin ich überrascht, denn ich habe meine mutter selten so heftige kritik üben sehen. aber sei's drum, sie hat mich damit beeindruckt. zufrieden falle ich an diesem abend ins bett, der tag war lang und einfach super!