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Kleiner Liebesbrief
Kleiner Liebesbrief
Hallo, Mäggie!
Ich lag gerade schon im Bett und versuchte, mich zu entspannen, weil mir momentan mein Rücken schrecklich wehtut, als sich plötzlich eine kleine erotische Phantasie einschlich, die ich gerne mit Dir teilen möchte:
Es ist Sommer. Der Tag neigt sich dem Ende zu, als Du mich vom Bahnhof abholst. Wir fahren zu Dir nach Hause, und als Philipp merkt, dass er in eine vertraute Umgebung zurückkehrt, wird er wieder ruhiger. Als wir ankommen, zeigst Du mir voller Stolz Deine neue Wohnung und bittest mich herein. Philipp lächelt, denn er kennt den Geruch der Wohnung. Wir legen ab und gehen ins Wohnzimmer. Du sagst, dass Philipp noch eine kleine Mahlzeit bekommt, bevor Du ihn ins Bettchen bringst. Du gehst in die Küche und machst ihm was warm. Währenddessen darf ich ihn im Arm halten. Als das Essen fertig ist, kommst Du wieder und fütterst ihn. Er ist schon hundemüde, als Du ihn anschließend ins Bett bringst.
Nach kurzer Zeit kehrst Du zurück und fragst, ob ich was trinken möchte. Ich bedanke mich und sage: "Vielleicht später!". Du holst Dir was zu trinken und atmest erst mal tief durch. Dann setzt Du Dich zu mir und fragst mich, ob ich Lust habe, Musik zu hören. "Was Ruhiges", höre ich mich sagen und Du legst eine Kuschelrock-CD ein. Im Hintergrund beginnt langsam schöne Musik zu laufen. Wir erzählen uns gegenseitig unseren Tag und merken, wie wir beide langsam müde werden. Allmählich hören wir nur noch der Musik zu und schweigen. Auf einmal liegen wir Dank Deines breiten Sofas nebeneinander und lauschen weiter der Musik: Wir sind vor Müdigkeit einfach in die Waagerechte gerutscht. Philipp schläft längst, als ich vorsichtig meinen Arm in Deinen Nacken lege. Während meine linke Hand Deine linke hält, beginne ich mit der rechten ganz sanft und zärtlich, Deine Brust zu streicheln. Sie fühlt sich auch durch den Pullover noch ganz weich an. Du gibst ein Wohlfühlgeräusch von Dir und drückst meine Hand an Dich. Ich bin aufgeregt und entspannt zugleich. Wir haben beide die Augen geschlossen und lauschen den entfernten Klängen der CD. Draußen wird es immer dunkler. Irgendwann kann ich die Songs der CD nicht mehr voneinander unterscheiden. Noch bevor sie zu Ende ist, sind wir beide eingeschlafen...
Liebe Grüße von ...ich bin ja so verschossen in Deine Sommersprossen...-Lothar!
ls