Meine Texte zum Nachhören und Nachlesen
heiß und feucht
heiß und feucht
heiß und feucht
der tag war heiß und feucht – zu schwül für schwulitäten,
und dennoch habe ich mich heute so manches mal
bei eindeutig lustvollen gedanken ertappt,
gedanken an dich und deinen körper.
und jetzt, wo ich darüber nachdenke, fällt mir auf,
dass auch du heute das eine oder andere mal
zwar ganz ohne schwanz, dafür aber sehr sinnlich
um mich herum geschwänzelt bist.
und weil ich dich kenne, weiß ich:
es gibt keine zufälle.
ich springe unter die dusche, und als mein blick
an mir herabgleitet, denke ich:
es wird mal wieder zeit für eine rasur.
voller freude ob meiner spontaneität
und nicht ohne ein gewisses maß an vorfreude
auf ein sinnliches abenteuer mit dir
beginne ich dieses handwerklich erotische ritual.
als ich fertig bin, ist mein geschlecht enthaart und liegt frei.
ich freue mich und mein schwanz freut sich mit,
was ich ihm ansehe.
daran ändert auch die kühle dusche nichts,
die ich mir zum abschluss gönne,
um mich etwas abzukühlen.
es ist kurz nach 18 uhr, und obwohl der abend
noch lang werden kann, beschließe ich,
heute nichts mehr anzuziehen.
tropfnass verlasse ich das bad.
als du mich siehst, lächelst du verschmitzt,
nicht ohne die fehlenden haare bemerkt zu haben.
ich lächele zurück und sehe, wie du im bad verschwindest.
kurz darauf springt die dusche wieder an.
ich bin in froher erwartung.
im schlafzimmer ziehe ich als erstes die vorhänge ein wenig vor,
damit ich nicht ganz so auf dem präsentierteller stehe,
dann öffne ich die fenster, um zu lüften.
ich öle mich mit einem gut duftenden massageöl ein.
von kopf bis fuß genieße ich diese zärtliche ölung.
meine eichel glänzt im deckenlicht.
ich richte unser bett her und verwandele es in ein liebesnest.
ich stelle teelichter auf und zünde einige räucherstäbchen an.
als ich dich aus dem bad kommen höre,
stehe ich auf und schließe die fenster.
als ich mich umdrehe, fällt mein blick auf deinen blitzblanken schoß.
aah, wie ich diesen anblick liebe!
der zarte spalt beginnt an deinem venushügel
und teilt deinen schoß in zwei süße hälften,
um dann in den tiefen zwischen deinen schenkeln zu verschwinden.
du freust dich indessen über das gemachte liebesnest.
als du dich auch einölst, steigt meine erregung mit jedem milliliter öl,
den du auf deiner haut verteilst.
ich entstöpsele noch das telefon und schalte unsere handys aus.
dann schließe ich die schlafzimmertür und lösche das licht.
jetzt kommen die teelichter erst richtig zur geltung.
ich drücke dich behutsam an mich, um deinen körper an meinem zu spüren.
ein schauer durchfährt mich, und ich frage dich, ob du lust auf mich hast.
du flüsterst mir ins ohr, dass du mich heute gerne mal fesseln würdest.
ich erschaudere und freue mich über deine gezielte initiative.
dann sagst du noch: lass dich überraschen, mein schatz!
ich willige ein und überlasse mich dir.
dann verbindest du mir die augen mit einem seidenschal.
ich warte, was geschieht. ich höre, wie du unsere spielzeugschublade öffnest
und einige dinge herausholst. dann spüre ich, wie du meine handgelenke
auf dem rücken zusammenhältst und mit tape fest zusammenbindest.
da es an sich selbst haftet, brauchst du keine knoten zu machen,
sondern wickelst es einfach ein paarmal dicht um meine handgelenke.
da es reißfest ist, habe ich keine chance, mich loszumachen,
was ich aber unwillkürlich versuche. Du genießt diesen anblick
meines wehrlosen sklaventums offensichtlich,
zumindest höre ich dich zufrieden glucksen.
dann stellst du mich rücklings vor das breite bett
und gibst mir einen kräftigen schubs auf die brust,
sodass ich unsanft nach hinten in die kissen falle.
ich versuche vergeblich, mich aufzurichten, als du meine hoden ergreifst
und fest zusammendrückst. ich stöhne auf, schnappe nach luft.
dann spüre ich, wie der druck an meinen hoden noch zunimmt:
mit einem zweiten seidenschal bindest du meine hoden an der wurzel ab,
und zwar so geschickt, dass meinem schwanz immer noch viel
spielraum zur bewegung bleibt. wieder stöhne ich auf.
mein schwanz steht in voller blüte. du scheinst zufrieden zu sein.
ich indessen fühle mich fast auf meine männlichkeit reduziert,
oder besser: ich spüre, wie sehr ich meiner männlichkeit ausgeliefert bin,
wie verletzlich und wehrlos ich jetzt bin, und wie schnell und einfach es geht,
einen mann und mich an meine grenzen zu bringen.
du beginnst indessen, mit meinem schwanz und meinen hoden zu spielen,
lässt sie hin- und herklatschen, schnippst mit den fingern dagegen.
dann nimmst du meinen penis langsam in deinen mund,
während du meine ohnehin schon gequetschten hoden
abwechselnd noch mehr zusammendrückst und wieder loslässt.
ich gebe meine lächerlich erscheinenden befreiungsversuche inzwischen auf
und ergebe mich in mein schicksal.
du massierst und drangsalierst meine hoden abwechselnd so geschickt,
das ich das gefühl habe, gemolken zu werden.
dein mund ist heiß und feucht. mein geschlecht wird nach wie vor
von deinen lippen und deinem schlund verwöhnt,
der mich so umso mehr an deinen wilden schoß weiter unten erinnert.
als du nach einigen minuten das tempo erhöhst,
stehe ich bereits kurz vor dem höhepunkt.
dein zungenschlag trifft mein bändchen unerbittlich.
jetzt kann ich mich nicht mehr zurückhalten: keuchend und stöhnend
ergebe ich mich meiner lust und dem höhepunkt,
dem ich nicht mehr entrinnen kann, entrinnen will.
deine lippen schließen sich fest um meine pralle eichel,
und deine hand drückt wieder zu, als mein samen
in kurzen heftigen stößen in deinen mund spritzt.
meine lenden zucken stakkatoartig, als ich mich in dich entleere.
du leckst meine eichel ab wie ein hungriges tier.
dann drehst du dich zu mir um, öffnest meinen mund mit deinen fingern
und lässt dann meinen saft über deine lippen auf meine zunge laufen.
probier‘ mal!, meinst du glücklich zu mir
und versenkst deine zunge in meinen schlund.
ich schlucke reichlich unfreiwillig mein eigenes sperma
und stelle überrascht fest,
dass es wohl nicht so schnell zu einem meiner lieblingscocktails wird.
erst jetzt wird mir klar, was die mädels auf sich nehmen,
um uns jungs glücklich zu machen.
man könnte auch sagen, sie tun uns einen großen gefallen.
noch eine weile vermischen unsere münder und zungen den klebrigen saft
in unseren schlunden. irgendwie bin ich unendlich dankbar
für diese wertvolle geschmackliche erfahrung –
auch wenn sie nicht besonders wohlschmeckend war.
plötzlich richtest du dich auf. ich drehe mich mit schwung auf den bauch,
damit du meine hände losmachen kannst. als ich frei bin,
reibe ich mir erfüllt die handgelenke.
jetzt bist du dran!, meinst du vergnügt und nimmst mir auch die augenbinde ab.
ich schnaufe erst mal durch, dann frage ich dich,
ob du auch auf eine spezialbehandlung stehst.
da merke ich, dass meine hoden immer noch abgebunden sind.
aber seitdem sie sich entleert haben, sind der druck und der schmerz
der fesselung gewichen. außerdem ist es so ein geiles gefühl,
die eier alleine abgebunden zu bekommen,
ganz ohne den schwanz da miteinzubeziehen,
dass ich spontan beschließe, mich dieser reizvollen fesselung
noch nicht zu entledigen.
grinsend und frech antwortest du nur: lass dir was einfallen, ich gehöre dir!
wie reizvoll, denke ich, das lasse ich mir nicht zweimal sagen.
ich weise dich an, dich auf den bauch zu legen
und die schenkel weit zu spreizen.
dann gehe ich zu unserer schublade und hole noch eine handschelle
und ein bondageseil heraus. ich lege die sachen neben dir aufs bett
und schnappe mir nochmal das massageöl.
dann lasse ich meine öligen finger langsam
zwischen deinen schamlippen hin- und hergleiten.
ab und zu umkreise ich deine klitoris, die ebenfalls glänzt.
Ich schiebe einen finger ansatzweise in deinen po und in deine muschi,
um dich langsam aber sicher zu erregen.
als ich nach kurzer zeit deinen schoß komplett eingeölt habe
und deine eigenen säfte zu fließen beginnen, höre ich auf.
ich fessele jetzt deine handgelenke mit den handschellen.
dann hocke ich mich über deinen po und beginne behutsam,
dir deine unterarme parallel und der länge nach
an den ellbogen zusammen zu binden.
du stöhnst, als ich dir die arme in zwei schlaufen zusammenziehe
und das bondageseil eng um deine unterarme binde.
ein fester knoten abseits deiner hände beschließt mein werk.
ich richte dich auf und setze dich bei weit gespreizten knien auf die bettkante,
um mein werk still zu betrachten. durch die ziemlich extreme fesselung
deiner arme auf dem rücken drücken sie deinen brustkorb samt brüsten
stark nach vorne. sehr schön siehst du so aus,
lasse ich dich meine stimme vernehmen und werde gewahr,
wie sehr mich dieser anblick erregt.
meine hoden fangen wieder an, leicht zu schmerzen.
dann setze ich mich mit ebenfalls gespreizten schenkeln hinter dich
und küsse dich in den nacken. während meine küsse deine haut erreichen,
beginnt meine linke hand wieder, mit deinen schamlippen zu spielen.
meine rechte hand umfasst deine rechte brust von hinten
und fängt an, mit deinem nippel zu spielen.
zwei finger der linken hand dringen in dich, während daumen und zeigefinger
der rechten hand deine knospe zu quetschen beginnen.
langsam erhöhe ich den druck. ein au entweicht dir und ich lasse nicht nach.
dein atem geht schwer. meine linke hand nimmt den linken nippel in beschlag,
während ich mit der rechten handinnenfläche deine rechte brust
leicht von unten nach oben schlage, gerade so, dass es ein bisschen weh tut.
du stöhnst auf und versuchst, deine brüste meinen leichten schlägen zu entziehen,
doch deine arme drücken deine süßen tittchen schön nach vorne.
abwechselnd spiele ich mit der linken hand an deinem schoß
und deiner linken brust, während ich mit der rechten
unverschämt an deinem nippel ziehe, ihn zusammendrücke
oder mit der flachen hand von allen seiten an deine brust klatsche.
an deinen lauten erkenne ich, dass der schmerz noch überwiegt,
und so setze ich mein forderndes spiel geduldig fort.
mittlerweile ist dein schoß gut heiß und feucht und meine finger bewegen sich
leicht und bequem in dir. die reize an deiner rechten brust lassen nicht nach,
und nach einer weile vermischen sich deine verschiedenen laute
zu einer mischung aus schmerz und lust.
meine linke verwöhnt deinen schoß, die rechte liebt dich und ärgert dich im wechsel.
ab und zu lasse ich dich mit der linken deinen saft schmecken,
und dann beginne ich, deine süßen tittchen im wechsel zu schlagen:
links, rechts, links, rechts.
langsam beginnst du zu keuchen, immer schneller, immer lauter.
mein schwanz pulsiert stark und ich spüre die fesselung meiner hoden überdeutlich.
meine rechte hand versorgt deine geschundene rechte brust weiter
mit ambivalenten lust- und schmerzgefühlen, die linke macht sich erneut
an deiner heißen und feuchten, ja, nassen liebespforte zu schaffen.
es dauert nicht mehr lang, bis dein becken zu vibrieren beginnt,
deine lenden zucken, deine klitoris pulsiert, als ich sie zwischen meine finger nehme.
kurze, laute schreie entströmen deiner kehle, als sich dein körper
in einem ekstatischen orgasmus windet und wiederfindet,
lust und schmerz vermischen sich und fließen gemeinsam
in einen wundersamen höhepunkt.
nach augenblicken der trance sinkst du in meine arme,
und auch ich spüre meine erschöpfung, spüre,
dass ich dich noch lange bei mir haben möchte.
du schließt die augen. dein atem wird langsam ruhiger.
auch ich schließe meine augen. eine weile bleiben wir beide so sitzen,
spüren nur unseren gemeinsamen atem.
schließlich befreie ich dich aus der umklammerung meiner schenkel
und lege dich vorsichtig auf den rücken. noch immer reckst du mir
deine schönen brüstchen unfreiwillig entgegen, noch immer
wird dein brustkorb durch die fesselung der arme hervorgedrückt,
und ich merke, dass ich das noch nicht ändern möchte.
zu lieblich erscheint mir dieser anblick und noch sehnt sich mein schwanz
nach einer zweiten erlösung.
ich lege dich an die wand, die linke seite unseres liebesnestes,
so, dass du bequem liegst. ich lösche die kerzen, kippe eines der fenster,
dann lege ich mich bäuchlings senkrecht zu dir aufs bett.
mein kopf ruht auf deinem bauch. ich passe auf, dass meine eierchen
nicht zu sehr gequetscht werden, jetzt, wo ich auf ihnen liege.
noch immer bin ich geil. ich beschließe heimlich,
meine fessel erst dann abzunehmen, wenn ich auch dich befreie,
und bin gespannt, wie lange ich das noch aushalte.
im dunkeln ertaste ich die höhlung deines schoßes und dringe noch einmal
mit zwei fingern meiner linken hand in dich ein. du stöhnst leise.
langsam beginne ich, deine brüste abwechselnd mit zärtlichen streicheleinheiten
meiner rechten hand zu verwöhnen. jetzt sollen sie es nur noch gut haben.
ich reize dich und mich: mein becken hebt und senkt sich langsam
im takt meiner finger, dadurch drückt und reibt sich mein bändchen am penis
auf wunderbare weise an dem weichen betttuch.
es dauert nicht lange, bis ich kommen kann, und mein samen hinterlässt diesmal
einen schönen dunklen, feuchten fleck auf dem bettlaken.
meine finger kommen zu ruhe, bleiben aber noch in dir. die hände werden müde.
ich bin so schläfrig, dass ich völlig vergesse, uns noch zu entfesseln.
erschöpft, glücklich und auf diese weise so wunderbar miteinander verwoben
schlafen wir irgendwann zufrieden nebeneinander ein…
ls