Textkunst von Jutta

Nimm mich!

Du öffnest die Tür, ich trete ein, und in mir fängt mein Herz wie wild an zu schlagen. “Komm rein”, höre ich Dich sagen. Doch erreichen mich Deine Worte kaum. Spüre nur mein Verlangen nach Dir, was bei jedem Schritt in Deine Richtung wächst.

Du bietest mir einen Tee an. “Ja, gerne”, höre ich mich antworten. Wie aus Versehen berühre ich Deine Hand, während du mir den Zucker reichst. Es durchzuckt mich, mein Mund wird trocken.
“Ich könnte Dir noch eine Stelle zeigen, die süß schmeckt”, denke ich bei mir, und ein Lächeln umspielt meinen Mund.
Ich spüre, wie sich meine Nippel aufrichten, daran denkend, was Deine Zunge alles mit ihnen machen könnte. Wie sie zärtlich umkreisend mit ihnen spielt, darüber leckt und dann zärtlich aufgesaugt werden von Deinen Lippen.

Ich merke, dass ich den erotischen “Fick-mich-doch-endlich-Blick” drauf habe, und ich sehe an Deinem Gesicht, das er auch Dir nicht entgangen ist.
Ich mache Dich nervös, Du denkst, ich merke es nicht.

“Hast Du an mich gedacht”?
Du schaust mich verwundert an.
“Ja, ab und zu, was meinst du?“, stotterst Du zurück.
Ich lächle und erwidere: ”So wie ich an Dich gedacht habe, wenn ich es mir besorgt habe.”

Perplex stellst Du Deine Tasse wieder ab. „Nein, Du hast Dich nicht verhört, Süßer“, denke ich bei mir. Du schaust mich einfach nur an mit einem nicht zu deutenden Blick. Doch es ist mir so egal, zu lange spüre ich diese Sehnsucht in mir.

Ich nehme Deine Hand und ziehe dich Richtung Sofa. “Nein”, flüstere ich in Dein Ohr
und drücke Dich auf den Teppich. Ich beuge mich über Dich und höre Deinen Atem.
“Er ist lauter”, denke ich zufrieden, und ermutigt lege ich meinen Zeigefinger auf Deinen Mund und ersticke jedes Wort im Keim. Ich streife meinen Pullover über meinen Kopf und verbinde damit Deine Augen. Dann ziehe ich mich aus und schiebe Deinen Pulli ein Stück höher.
“Willst du mich?”, flüstere ich in Dein Ohr.
Du schluckst und öffnest Deine Lippen, die Einladung zu einem Kuss, oder nicht?!
Ich berühre Deine Lippen mit den meinen und ich fühle die Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln. Oh yes, was für ein Kuss...

Ich drücke meinen Venushügel gegen Deinen Schritt. Ich spüre Deinen Schwanz, hart und fordernd. Ich fahre mit meiner Zunge an Deinem Hals entlang und sauge Deinen Duft in mich auf. Weiter zu Deiner Brust, ich knabbere an Deinen Brustwarzen und hauche auf Deinen Nabel einen Kuss. Du zuckst leicht zusammen, möchtest mich berühren, doch ich lege Deine Arme bestimmt zurück auf den Boden. Jetzt öffne ich Deinen Gürtel und ziehe Deine Hosen bis zu den Füßen runter. Dein Schwanz streckt sich mir entgegen, ich berühre Deine pralle Eichel mit meiner Perle. Dann reibe ich mich an Dir und hinterlasse mein Verlangen an Deinen Beinen.

Ich halte Dich hin, nicht weil ich es will, sondern weil ich es muss. Ich würde sofort kommen, wenn ich Dich jetzt tief in mir spüren würde. Ich denke kurz an unerledigte Haushaltstätigkeiten und bringe mich so ein wenig runter. Nur ein paar Sekunden, sonst kommt‘s mir sofort.

Jetzt halte ich es nicht mehr aus, gleite wieder hoch und setze mich auf Dich. Fuck, wie lange habe ich darauf gewartet, mich gesehnt? Ich bewege mich langsam auf Dir und verkreuze meine Finger mit Deinen. Ich küsse Dich, sauge Deine Lippen in meinen Mund, knabbere daran und spiel mit Deiner Zunge. Dein Schwanz pulsiert, und ich genieße es, den Akt zu dominieren. Du stöhnst lauter, während mein bittersüßes Naschwerk an Deinen Eiern runter läuft. Unsere Körper wiegen sich im Takt. „Ja fülle mich aus, tiefer”, wispere ich. Deine Ekstase macht mich immer geiler.

Doch ich will noch nicht kommen, gleite von Dir und lege mich kopfüber auf das Sofa. “Leck mich”, flehe ich Dich an und spreize meine Beine. Du lässt Deine Zunge an meinen Schenkeln runter fahren, umfährst meine Lippen. Spielst jetzt mit mir. Ich kann es kaum aushalten, Dein Hinhalten...
Und dann ganz plötzlich steckst Du Deine harte Zunge in mein Zentrum. Ich erbebe und winde mich lustvoll. Dann saugst und leckst Du meine Perle, Sterne explodieren vor meinen Augen. Ich will Dich jetzt!

Ich entziehe mich Dir und schaue Dir tief in die Augen.
“Fick mich”, schleudere ich Dir entgegen.
Du drückst mich nieder und dringst in mich ein. Zärtlich und doch bestimmt bewegst Du Dich in mir. Deine Hand hält mein Gesicht.

Ich spanne meine “Süße” an und umschließe Dich fest. Du stöhnst immer lauter. Dann verwandeln wir uns, werden eins. Ein sich windender Körper – zwei Seelen.
Ich spüre, gleich bist Du soweit, was mich so geil macht, dass ich sofort kommen könnte.
Dein Atem wird schneller, Dein Körper verhärtet sich, wie Dein Schwanz, als würdest Du mich erdolchen wollen. Dann fühle ich Deine Wärme in mich fließen, und unsere Leckereien vermischen sich. Mir kommt es auch, ich stöhne lauter und kralle mich an Dir fest.

Noch lange bleiben wir miteinander vereint, spüren nach...
Haut an Haut, sprachlos und vertraut...

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