Textkunst von jey-key

Du und ich

Es tut Dir wieder mal sehr weh,
Du weißt das ich das grade seh.
Du leidest auch jetzt so sehr,
trägst alles, ach, so schwer.
Ich schau Dich an, denke nach,
woran wohl Dein Leben zerbrach.

Du lächelst und senkst den Blick,
spielst Dein altbekanntes Stück.
Erzählst fröhlich Deine Witze,
es durchdringt mich, wie Blitze.
Ich kann Deine roten Tränen sehen,
daß kaum Menschen Dich verstehen.

Du schaust mich sehr verwirrt an,
Blicke treffen sich und dann....
kann ich in deine Seele blicken
und sehe dort eine Zeituhr ticken.
Ich sehe Deine schlimmen Narben,
Träume die einfach so weg starben.

Versuchst Dich gut zu verstecken,
bloß nicht irgendwo an zu ecken.
Möchtest geliebt von allen werden,
denkst Du bist zuviel auf Erden.
Denkst Du wirst nur dann geliebt,
wenn Du Dein Bestes dafür gibst.

Doch ich kann Dich selber sehen,
kann so viel von Dir verstehen.
Weiß wie sehr Du täglich leidest
so viele Dinge tunlichst meidest.
Ich liebe Dich, im Jetzt und Hier,
was kann ich denn da schön für?


Du bist so, wie Du bist und dafür liebe ich Dich!

© by jK
Koblenz 22.05.2008

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