Meine Texte zum Nachhören und Nachlesen
Papabär
Papabär
Ein kleiner Junge liegt in seinem Bett
Fünf Jahre alt und er lächelt nett
Mit den Teddys liegt er dort zu viert
Und ahnt noch nicht, was heute Nacht passiert
Bald schläft er ein und träumt einen langen Traum
Von Balduin, dem großen Affenbrotbaum
Plötzlich kommt ein Papabär
Legt sich auf ihn, zentnerschwer
Refrain: Angst ist alles, was er spürt
Die Kehle ist wie zugeschnürt
Panisch schlägt sein kleines Herz
Auch Indianer kennen Schmerz
Der Papabär, der ist gemein,
lässt die Finger nicht von ihm sein
zaubert viele Gefühle so leicht
schöne und schlimme – und alle zugleich
Der kleine Junge ist hilflos, allein,
verzweifelt und denkt: Das kann doch nicht sein!
Ich bin doch ein Junge und kann mich nicht wehr’n!
Und der Papabär flüstert: Ich habe Dich gern!
Refrain: Angst ist alles, was er spürt
Die Kehle ist wie zugeschnürt
Panisch schlägt sein kleines Herz
Auch Indianer kennen Schmerz
Der kleine Indianer versteht die Welt nicht mehr,
weder seine Gefühle, noch den Papabär’n
erstickt unter ihm, der Körper zerdrückt
flieht er, indem er seine Seele ver-rückt
Irgendwann wacht er auf – in dem Affenbrotbaum
Und fragt sich verwirrt: War das bloß ein Traum?
Er sucht eine Antwort und findet sie nicht
Tränen laufen über sein Gesicht
Und so kommt es, dass ein kleines Kind
Stolpert im Sand und strauchelt im Wind
Panisch schlägt sein kleines Herz
Auch Indianer kennen Schmerz
Refrain: Angst ist alles, was er spürt
Die Kehle ist wie zugeschnürt
Panisch schlägt sein kleines Herz
Auch Indianer kennen Schmerz
Refrain: Angst ist alles, was er spürt
Die Kehle ist wie zugeschnürt
Panisch schlägt sein kleines Herz
Auch Indianer kennen Schmerz
ls